Dienstag, 29. Juli 2008

Xmldump und Firefox 3

Mit der dritten Version führt Firefox einige Neuerungen ein, die die Sicherheit von Erweiterungen verbessern sollen. Erweiterungen müssen jetzt verschlüsselte oder signierte Updates anbieten, ansonsten weigert sich der Erweiterungsmanager, sie zu installieren. Eine Möglichkeit ist es, auf die Mozilla-eigene Erweiterungsseite auszuweichen. Also habe ich dort natürlich gleich einen Account eröffnet und die letzte Version von Xmldump hochgeladen. Dort müssen neue Erweiterungen zunächst in der sog. Sandbox ihr Dasein fristen bis sie von genügend Benutzern heruntergeladen und bewertet wurden. Zum herunterladen muss man sich allerdings erst bei AMO registrieren, und dann bestätigen, dass man "experimentelle Erweiterungen" installieren will.

Alternativ dazu kann man auch die Prüfung auf sichere Updates deaktivieren um die älteren Versionen von Xmldump zu installieren. Dazu hier kurz eine Anleitung (Quelle).

Obligatorische
[Warnung]
Sichere Updates wurden vermutlich aus gutem Grund aktiviert. Durch die folgende Anleitung könnte das Sicherheitsniveau ihres Computers sinken, weil keine Erweiterung mehr auf sichere Updates überprüft wird.
[/Warnung]

1. In der Adresszeile "about:config" eingeben und "Enter" drücken
2. Mit rechts klicken und im Menü "Neu" > "Boolean" wählen.
3. Nun kommt ein Popup was nach dem Namen der Einstellung fragt. Hier folgendes eingeben (ohne Anführungszeichen): "extensions.checkUpdateSecurity"
4. Im folgenden Fenster "False" wählen

4 Kommentare:

Karl hat gesagt…
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
Unknown hat gesagt…

Und jetzt steht das Problem mit Firefox 3.5 an. Wieso sind die so schlapp hinterher? Jetzt kann ich Litlink gar nicht nutzen?
Dankbar für jeden Rat
Tina

Unknown hat gesagt…

hallo,

ich habe eine idee und wollte fragen ob du weiterhelfen kannst. und zwar geht es darum, dass ich (und bestimmt viele andere auch) viel zu oft mahngebühren wegen nicht zurück gegebenen büchern zahlen muss.
könnte man nicht ein programm schreiben, dass sich in die benutzerseite der bibliothek einlogt, die rückgabe daten einliest und dann, zb 5h vorher, eine email schreibt, oder zb peterzahlt.de aufruft und darüber einen kostenlosen telefonanruf zu einem bekannten herstellt(man wüsste ja dann das das die warnfunktion für die bücherei ist).

hm. also mir ist es heute schon wieder passiert. ich sitz vor dem pc und vergess ein buch zurückzubringen. ich glaube, über so ein programm wären viele menschen glücklich. du kannst mich unter sebastian.hahnenkamm ät gmail punkt com erreichen.

danke

Unknown hat gesagt…

das mit peterzahlt.de mein ich so: man kann dort seine nummer angeben und die eines bekannten, dann wird gratis eine verbindung aufgebaut. wenn das automatisch geschieht werden beide angerufenen denken sie sind angerufen worden. wenn man dass dann vorher abspricht werden beide wissen, dass sie die rückgabetermine checken muss.

jetzt müsste es klar sein.